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NSU-Audi

NSU wurde 1969 mit Audi zu Audi-NSU fusioniert. Der Höhepunkt der Wankelentwicklung bei Audi-NSU der EA 871, aber auch der offizielle Schlußpunkt.

Der EA 871, hier in der Vergaserausführung, stellt die letzte Entwicklungsstufe des Wankel-motors in Neckarsulm dar. Das Kammer-volumen beträgt 746,6 ccm. Die Breite der Kammer 69 mm und somit gerade 2 mm breiter als beim 612!. Der Motor wurde in den Hinblick möglichst kleiner Brennraumflächen entwickelt. Kühlung der Kolben weiter reduziert, außerdem nun thermostatisch und drehzahlabhängig (lastkonforme Kühlung)! Die Leistung betrug bei der Vergaserversion 170 PS bei 6500 Upm und mit einem max. Drehmoment von 212 Nm bei 4000 Upm. Als EA871A, wurde er auch im Fanliner, Fantrainer und der RW 3M eingesetzt.
© Photo Archiv Dieter Korp

Der EA 871 wurde möglichst kompakt gebaut. Der Abstand der Exzenterwellenlager reduziert, damit die Welle steifer wurde. Die Kühlung erfolgt jetzt nur noch im heißen Bogen. Wobei man sagen kann, daß der kalte Bogen des 612 nicht gekühlt wurde, sondern geheizt! Der Hauptgrund dieser Maßnahme war die Reduzierung der Wassermenge, damit der EA 871 schnell auf Betriebstemperatur kommt! Dadurch geht der Verschleiß und auch der Verbrauch zurück.
© Grafik Audi NSU

Querschnitt durch den EA 871 Optimo, hierbei gut die beiden Kerzen zu sehen. Die untere Kerze sitzt im sogenannten Druckausgleich- punkt und kommt deshalb ohne Schußkanal aus. Pro Kammer drei Einspritzdüsen. Zwei spritzen in die Einlaßkanäle und eine direkt in die Kammer. Zwei Dichtstreifen in einer Nut, aus Kolbenringstahl, die Kuppe verchromt. Die Dichtleisten sind nur noch 4-3 mm dick. Da sie so breit wie die Äquidistante sind, ruhen sie in der Nut!
© Grafik Audi NSU

Die Kammern und Läufer im Vergleich. Links Ro80 und rechts EA 871. Die Außenabmessungen blieben nahezu gleich, nur die Breite der Kammer wuchs von 67 mm auf 69 mm. Das Verhältnis R/e = 6,97!
Verdichtungsverhältnis 9,5-10,5:1.
© Photo Archiv Dieter Korp

Zwei verschiedene Läufer des EA-871, die rechte sehr tiefe Mulde bewirkt einen kompakten Brennraum. Asymmetrische Mulden setzen die Quetschströmung herab oder herauf, je nachdem wie man sie einsetzt.
© www.der-wankelmotor.de

Der spezifische Verbrauch des EA 871 in der Vergaserausführung. Dieser wird vom EA 871 Optimo sogar noch unterboten.
© Grafik Audi NSU

Die Einscheibenausführung des EA871, der EA866. Der EA866 war unter anderem für den Einbau in den Audi 80 vorgesehen. Außerdem wurden 3 Versuchsmotoren für den Gasbetrieb gebaut. Bei den Gasmotoren kam Widia als Trochoidenbeschichtung zum Einsatz, als Dichtleistenmaterial wurde Siliziumnitrid verwendet.
© www.der-wankelmotor.de

Eine Kammer und Läufer eines für Wasserstoff- Betrieb gedachter EA871. Die Lauffläche ist keramikbeschichtet. Der Motor saugt nur Luft an, der Wasserstoff wird erst nach Ansaugschluss eingepreßt.
© www.der-wankelmotor.de

Ein lauffähiges Demonstrationsmodell des EA871 Wankelmotors aus Acrylglas.
© www.der-wankelmotor.de

Ein EA871 Läuferrohling. Dabei handelt es sich um einen gebauten Kolben.
Deutlich leichter und preiswerter herzustellen als ein Gußteil. Die Flanken sind gepreßt!
© www.der-wankelmotor.de
 

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