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Felix Wankels Tigerhai. Das Boot ist mit einem turboaufgeladenen Ro135 ausgerüstet. Auf dem Prüfstand brachte der aufgeladene Ro135
250 PS, was dann auf sichere und standfeste 200 PS reduziert wurde.
© Photo Archiv Dieter Korp

Ein weiteres Interessengebiet von Felix Wankel waren Wasserfahrzeuge. Zuerst beschäftigte er sich mit Ruderboote. Diese Entwicklungen gipfelte in Gleitflächenboote. Erste Versuche fanden in den Jahren 1935-1945 statt. Das Ende des Zweiten Weltkriegs sorgte für das vorläufige Ende dieser Entwicklung. Wankel nahm erst im Jahr 1968 die Arbeiten an Gleitflächenbooten wieder auf. Der Zisch 68 war mit zwei durchgehenden Gleitflächen ausgerüstet. Im Gegensatz zu Tragflächenbooten erzeugen die Gleitflächen nur Kompressionsauftrieb. Die Oberseite des Profils taucht bei voller Fahrt nicht in das Wasser ein, dadurch kommt es nicht zur Kavitation (Dampfblasen-Bildung). Durch die relativ große Streckung der Gleitflächen war die Fahrt nicht gerade ein Vergnügen. Erst der Übergang zu den Spaltgleitkuven  beim Zisch 74 brachte den erwünschten Erfolg. Für die Spaltgleitflächen standen die Federn der Schleiereule Pate.

Einschwimmerboot mit Gleitflächen in schneller Fahrt auf dem Bodensee, ca. 1945.
© Photo Wankelstiftung

Entwurf eines Gleitflächen-Sportbootes aus dem Jahr 1945.
© Photo Wankelstiftung

© Der Wankelmotor, 2000-2024 Impressum

Die Modelle der verschiedenen Zisch-Ausführungen. Vorne der Zisch 74 im Hintergrund der Zisch 68.
© Photo Wankelstiftung